
Endlich ist die Nachfolger-App der Wimmelburg da. Und sie entführt dieses Mal ins Morgenland. Es erinnert an Ali Baba und die 40 Räuber und Sindbad. Aber das ist auch gewollt. Und liebevoll umgesetzt worden. Man weiß gar nicht, wohin man zuerst schauen soll. Der Startbildschirm bietet die Auswahl zweier Szenen an – Basar und Höhle. Für einen ersten Eindruck habe ich mir den Basar angeschaut und war begeistert.
Ähnlich wie bei der “Wimmelburg” ist das Spielfeld nicht nur auf eine Screenbreite des iPads festgelegt, sondern mit den Fingern kann man nach links und rechts, oben und unten scrollen um den Basar ausgiebig zu erkunden. Überall warten Animationen auf die kleinen Entdecker. Egal was man antippt, die meisten Figuren und Gegenstände erwachen dann für eine kleine Animation zum Leben. Zudem warten versteckte Minispiele, die mit einem Ausrufezeichen versehen sind, darauf, gelöst zu werden.

60 animierte Figuren – Abb. (c) Ravensburger via iTunes
Minispiele ohne Frustfaktor
Die integrierten Minispiele sorgen für wenig Frust bei kleinen Kindern. Werden die Rätsel nicht gelöst, lässt sich das betreffende Spiel durch das Berühren des X beenden. Zeitdruck gibt es nicht und sie können zu jeder Zeit wieder neu gespielt werden. Eine mitlaufende Uhr, auf die hier Gott sei Dank verzichtet wurde, kann motivieren, ist aber für kleine Kinder eher ein Hemmnis in aller Ruhe die Welt zu entdecken. Und darin liegt eines der Vorzüge dieser tollen App.

Minispiele in Morgenland – Abb. (c) Ravensburger via iTunes
Durch die Vielzahl an an Abwechslung und den beiden Szenerien, ist für langanhaltenden Spielspaß gesorgt.
Für derzeit EUR 2,99 im App-Store zu finden und ein Muss für alle Wimmelbuch-Fans.
+ liebevoll umgesetzt
+ integrierte Minispiele
+ keine In-App-Käufe
Du hast “Morgenland” bereits gespielt? Dann freue ich mich über deinen Kommentar dazu.